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Sardiniens Highlights erwandern
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Das bergige Hinterland an der sardischen Ostküste rund um Cala Gonone ist noch unberührt und urwüchsig. Als Miniaturkontinent ist die Insel unvergleichlich. Überragende Gipfel, dann wieder Hochebenen mit wild verstreuten Felsen, sowie der Wechsel von dichter Macchia zu Almweiden mit mittelalterlichen Hirtenhütten bekräftigen diesen Eindruck. Einzigartige Flora und Fauna, mit Wildschweinen, Mufflons, Adlern und zahlreichen blühenden Raritäten wartet darauf, entdeckt zu werden. Am Golfo di Orosei steht das Dörfchen Cala Gonone am Beginn einer gewaltigen Steilküste.
Sardinien (sardisch Sardigna, italienisch Sardegna, katalanisch Sardenya) ist – nach Sizilien – die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Die Ägypter nannten sie Schardana, die Euboier „Ichnoussa“ und die Griechen „Sandalyon“, da ihre Form an einen Fußabdruck erinnert.
Ihre Hauptstadt ist Cagliari.
Die dokumentierte Geschichte Sardiniens beginnt in der Antike, auf Sardinien finden sich aber umfangreiche Spuren älterer Kulturen.
Im Jahre 1979 wurde auf Sardinien erstmals mykenische Keramik entdeckt. Im Laufe der 1980er Jahre verbreitete sich das Wissen um Kontakte zwischen Sardinien, dem mykenischen Griechenland und den Inseln im östlichen Mittelmeer. Die Grabungsergebnisse am Nuraghen Antigori erhöhten das Interesse der Forschung an der Verbindung Sardiniens mit dem ägäischen Raum während der Bronzezeit.
Die Nuraghenkultur erhielt einen neuen Stellenwert in der kulturellen Dynamik des 2. Jahrtausends v. Chr. Die Entdeckung gut stratifizierten ägäischen Materials auf Sardinien verfeinerte die Chronologie der Nuraghenkultur. Der ägäischen Archäologie eröffnete sich ein Fenster zur Erforschung der Aktivitäten der mykenischen Kultur im westmediterranen Raum. Die mykenische Ware erweckte auch neues Interesse an den ägäisch-zyprischen Ochsenhautbarren, die bereits zuvor von verschiedenen Orten Sardiniens bekannt waren. In der Folge wurden Analysen der Keramik und der Kupferbarren vorgenommen. (weiterlesen)
Geographie
Die Insel bildet mit einigen vorgelagerten Inseln die gleichnamige autonome Region Italiens. Die Region Sardinien hat eine Fläche von 24.090 km² und 1.663.859 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013). (weiterlesen)
Cagliari (sardisch: Casteddu) ist die größte Stadt Sardiniens, Hauptstadt der Autonomen Region Sardinien in Italien sowie Hauptstadt der Provinz Cagliari. Die Stadt selbst hat 154.019 Einwohner (Stand 31. Dezember 2013), Agglomeration etwa 470.000, und liegt im Süden der Insel, am Ufer des nach ihr benannten Golfes. Die Hafenstadt verfügt über eine Universität und ist Sitz des Erzbistums Cagliari.
Die Altstadt von Cagliari wird Castello genannt und befindet sich auf einer Hügelspitze, von der aus man den gesamten Golf von Cagliari überblicken kann. (weiterlesen)
Die Insel der Hundertjährigen
In keiner Region der Erde gibt es so viele alte Menschen wie auf Sardinien
Mit 112 Jahren ist Antonio Todde zurzeit der älteste Mann der Welt. Er lebt auf Sardinien, und das ist kein Zufall. Wie sich seit einigen Jahren herauskristallisiert, scheinen nirgendwo auf der Erde so viele Hundert- und Überhundertjährige zu leben wie auf der Mittelmeerinsel - gemessen im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Schon viele Orte wurden in der Vergangenheit als Rekordhalter in Bezug auf alte Menschen gefeiert, doch immer stellte sich bei näherem Hinsehen heraus, dass das nicht stimmte. (weiterlesen)
Cala Gonone:
Der Ort Cala Gonone liegt in der Mitte der Ostküste Sardiniens am Golfo di Orosei. Der Ortsteil gehört zur Gemeinde Dorgali.
Das einstige Fischerdorf ist inzwischen zum reinen Ferienort geworden, ein Badeort mit Strand und Grotten. Wie praktisch überall auf Sardinien gibt es aber nur wenige höhere Häuser. Die Mehrzahl der Feriendomizile besteht aus flachen Bungalows, die sich der Landschaft anpassen.
Neben dem turbulenten Ferien- und Badebetrieb findet in der Sommerzeit seit einigen Jahren ein Jazzfestival statt. Die Strände sind hier nicht besonders breit und im Gegensatz zur sonstigen Ostküste grobsteinig.
Etwa 4 km südlich von Cala Gonone endet die Straße oberhalb der Cala Fuili, einer letzten Badebucht, die noch ohne Boot zu erreichen ist. Der restliche Teil der Bucht von Orosei bis herunter nach Santa Maria Navarrese ist Steilküste. In der Nähe liegt die Grotta del Bue Marino. (weiterlesen)
Orgosolo
Orgosolo (sardisch Orgòsolo) ist eine sardische Gemeinde in der Provinz Nuoro in Italien mit 4302 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2013).
Orgosolo liegt 21 km südlich von der Provinzhauptstadt Nuoro entfernt. Der Ort liegt im Zentrum des zerklüfteten Supramonte-Gebirges im Herzen der Barbagia. Über dem Ort erhebt sich der Monte Lisorgoni (978 m s.l.m.). Die Nachbargemeinden sind: Dorgali, Fonni, Mamoiada, Nuoro, Oliena, Talana (OG), Urzulei (OG) und Villagrande Strisaili (OG).
Die Geschichte des Ortes
In der Umgebung findet man viele Zeugen der Nuraghenkultur, Nuraghensiedlungen, Dolmen, Felsen- und Gigantengräber.
Im Widerstand gegen die zahlreichen Eroberer Sardiniens bildete sich eine Banditenkultur, die im 19. Jahrhundert auch Gegenstand von kriminologischen Studien wurde. So schuf Alfredo Niceforo, ein Anhänger von Cesare Lombroso, in seinem Buch Die Kriminalität in Sardinien den Mythos, dass die Sarden zur Kriminalität vorbestimmt seien.
500 bewaffnete Orgolesen stürmten und plünderten 1894 den Ort Tortolì, um das Vermögen eines Großgrundbesitzers zu erbeuten, viele kamen dabei selbst um. Die Bardanas genannten Raubzüge sardischer Bergbewohner sind von der Römerzeit bis in das 19. Jahrhundert belegt.
Von 1903 bis 1917 herrschte in Orgosolo eine blutige Familienfehde (disamistade), Auslöser soll der Überlieferung nach der Streit um das Erbe des 1903 verstorbenen reichsten Orgolesen Diego Moro gewesen sein. Die Fehde teilte die Einwohnerschaft in zwei verfeindete Hälften und in diesen Jahren fielen der Blutrache mehr als 50 Menschen zum Opfer. Nachdem 1917 durch Prozesse eine Versöhnung erreicht zu sein schien, brach nach ca. 30 Jahren die disamistade wieder aus. Die Bedrohung der Blutrache, aber auch die Besetzung durch die Carabinieri und die willkürlichen Verhaftungen der „festländischen“ Behörden trieb erneut Männer dazu, sich in den Bergen zu verstecken und somit häufig zum Bandit zu werden. Die Unterstützung durch die Dorfbevölkerung gegen die verhassten Carabinieri war ihnen meist sicher. Orgosolo wurde so zum "Banditennest" erklärt. „Die Zentrale der Gesetzlosen, wo die Menschen den Hass mit der Muttermilch einsaugen“ stand in italienischen Zeitungen. (weiterlesen)
Comune di Baunei
Eine Hügellandschaft zwischen Bergen und Wasser, schwebend zwischen dem Weißen des ‘Supramonte‘ und dem ‘navarresischen‘ Meeresblau: Baunei ist bekannt für seinen Historischen Hintergrund, man erkennt die Ortschaft an ihren antiken Häusern, an ihrer lokalen Sprachweise an ihren immer noch fest verankerten Traditionen. (weiterlesen)
Nuragherdorf Tiscali
Das Nuraghendorf Tiscali wurde in einem kegelstumpf-förmigen Hügel im inneren des Monte Tiscali (Berg Tiscali), welcher sich in der Mitte des Supramonte befindet, gebaut. Ursprünglich war dieser Hügel ausgehöhlt, aber aufgrund ständiger Beben der obersten Erdschichten, brach die Decke ein und wurde mit der Zeit von Vegetation überwuchert.
Das ganze Supramonte-Massiv besteht aus Kalkstein mit organischen Ursprüngen, die in die Zeit vor 160- 180 Millionen Jahre zurückdatiert werden.
Das sogenannte Karsische Phänomen ist in Millionen Jahre langer Arbeit für alles was vor uns liegt zuständig. Eine unendliche Reihe von Schluchten, Klippen, Grotten und Höhlen. (weiterlesen)
Neueste Erkentnisse zum Nuragherdorf finden Sie hier: (weiterlesen )
Rezept für sardisches Pane Carasau
Quelle:
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