HERMANN KUEN

Andalucia Ronda

In den weißen Bergen Andalusiens Wandern an der Costa del Sol und in der Sierra Blanca 

Die weißen Berge der Sierra Blanca im Hinterland Marbellas bilden einen malerischen Kontrast zu den malerischen Küsten am Mittelmeer. Wir durchwandern herrlich duftende Pinienwälder und kommen vorbei an blühenden Sträuchern wie Ginster, Zistrosen oder Oleander. Nahe Algeciras schlängelt sich der Pfad durch eine märchenhafte Welt in einer abwechslungsreichen Vegetation im Flusstal von La Miel: lange Bartfelchten hängen dort verwunschen von den steinalten Bäumen, üppige Farne stehen am Wegrand und knorrige Eichen spenden Schatten. Am Ende dieses Zauberwaldes offenbart sich uns ein beeindruckender Blick auf den Affenfelsen von Gibraltar. Auch Kultur darf nicht fehlen: entlang alter Kopfsteinpflasterwege führt uns der Weg nach Ronda, die Stadt die von einer imposanten Schlucht geteilt ist, als Wiege des Stierkampfes gilt. Die imposanten Herrenhäuser, prunkvollen Kirchen und stattlichen Amtsgebäude stehen plakativ für die klassische spanische Residenzstadt. Kulinarisch lassen wir uns von der Küche Andalusiens verwöhnen, besonderes Highlight sind natürlich die Klassiker: Tapas und Wein!

 

Termine: derzeit keine  

Ihre Reise auf einen Blick 

Vom 4* Standorthotel     

Mit 6 ausgewählten Wanderungen im Schwierigkeitsgrad 3

Highlights

  • Über den Dächern von Marbella
  • Ronda, die Wiege des Stierkampfs
  • Weiße Bergörfer im Hinterland
  • Blick auf die Meerenge bei Giberaltar
  • Im Flußtal des Rio Genal

 

Tag 1: Willkommen in Andalusien

 Individuelle Anreise nach Málaga. Sie werden am Flughafen begrüßt und nach Marbella gefahren (ca. 40 min.). Abends begrüßt Sie Ihr ASI-Wanderführer und stellt Ihnen das Wanderprogramm vor.

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Abendessen


 

Tag 2: Die Flusslandschaft von Istán

Kurze Anfahrt in das Hinterland von Marbella. Vorbei am Stausee von Istán erreichen wir unseren Ausganspunkt. Wir durchwandern ein idyllisches Flusstal mit üppiger Vegetation: Oleander, Schilf und spanisches Rohr wachsen entlang der Furten. Immer wieder sind kleine Gärten angelegt. Schließlich steigen wir in das kleine, weiße Dorf Istán auf und finden einen köstlichen kulinarischen Ausklang unserer ersten Wanderung.

Auftieg 150 m 

Abstieg 50 m 

Wegstrecke 8,1 km 

Gehzeit ca. 3,0 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen  


 

Tag 3: Ronda - die Wiege des Stierkampfes

Das majestätische Ronda erwartet uns heute: Auf der Anfahrt lassen wir den Pass von Refriega hinter uns und erreichen die Ebene zwischen der Sierra de Grazalema und Ronda, in welcher der Rio Guadiaro fließt. Auf einem alten Pflasterweg wandern wir nun in Richtung Ronda. Gewaltig erheben sich die Festungsmauern dieser stolzen Stadt vor uns. Der Aufstieg in das historische Zentrum der Stadt wird belohnt durch eindrucksvolle, enge Gassen. Lohnend wäre auch ein Besuch der Stierkampfarena und der hohen Brücke, die das alte und das neue Ronda miteinander verbindet. Eine gelungene Mischung aus Wandern und Kultur!

Aufstieg 300 m 

Abstieg 50 m 

Wegstrecke 5,0 km 

Gehzeit ca. 1,5 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 4: Aussicht auf Gibraltar

Wir fahren in den äußersten Süden Andalusiens. Vorbei an Gibraltar, vorbei an Algeciras erreichen wir ein verstecktes Naturjuwel: den Rio de la Miel. Entlang des Bachlaufes durchstreifen wir zunächst eine urwüchsig anmutende Vegetation: Baumriesen, Farne und die geschliffenen Felsen entlang des Bachbettes. Wie ein Urwald wuchert hier der alte Waldbestand. Nachdem wir das Tal durchschritten haben, steigen wir auf der anderen Seite aufwärts und erreichen schließlich den Sendero de los Prisioneros. Der von Strafgefangenen im spanischen Bürgerkrieg angelegte Weg bietet eine atemberaubende Aussicht auf Algeciras, Gibraltar und den nahen afrikanischen Kontinent.

Aufstieg 450 m 

Abstieg 450 m 

Wegstrecke 13,0 km 

Gehzeit ca. 5 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Lunchpaket  


 

Tag 5: Das malerische Casares

Eines der wohl am schönsten gelegene weißen Dörfer Andalusiens ist unser heutiges Ausflugsziel. Das malerische Casares am Fuße der Sierra de Crestellina. Umkreist von Gänsegeiern die hier in großer Zahl vorkommen steigen wir auf zum Refugio de Casares. Von hier aus öffnet sich der Blick über das Dorf bis hinaus in die Ebene. Wir umwandern das Tal und kehren schließlich nach Casares zurück.

Aufstieg 550 m 

Abstieg 550 m 

Wegstrecke 9,0 km 

Gehzeit ca. 3,0 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

 

Tag 6: Über den Dächern Marbellas

Fahrt in den nahen Parque Natural von Juanar, einem Rückzugsgebiet für Steinböcke, Geier und allerlei andere Vögel. Wir starten unsere Wanderung durch Pinien- und Steineichenwälder, bis sich schließlich die Vegetation lichtet und wir einen traumhaft schönen Panoramapfad erreichen. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf die Küstenlinie und Marbella. Schließlich besteigen wir einen Vorgipfel des Concha, dem Hausberg von Marbella.

Aufstieg 550 m 

Abstieg 550 m 

Wegstrecke 12,0 km 

Gehzeit ca. 5 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 7: Im grünen Flußtal des Rio Genal

Fahrt in die Serranía de Ronda. Wenige Kilometer im Landesinneren, nördlich der höchsten Bergrücken der Sierra Blanca, ändert sich das Landschaftsbild noch einmal. Einzelne weiße Dörfer liegen im satten Grün der Steineichen Wälder. Die Maurenfestung von Gaucín liegt hoch auf dem Hügel am Eingang der Serranía de Ronda. Benaraba ist der Ausganspunkt zum Abstieg in das Tal des Río Genal. Leicht ansteigend folgen wir dann der eindrucksvoll dicht bewachsene, Großteils naturbelassene Flusslandschaft. Der Pfad führt mehrmals über gut ausgebaute Stege an niederen Felswänden entlang. Am Ende der Wanderung landestypische Einkehr. Rückfahrt über das Künstlerdorf Genalgaucil und die Panoramastraße von Los Reales de Sierra Bermeja.

Aufstieg 50 m 

Abstieg 370 m 

Wegstrecke 7,0 km 

Gehzeit ca. 3 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 8: Abschied nehmen von Andalusien

Glücklich blicken wir auf eine abwechslungsreiche Wanderwoche zurück und freuen uns wieder auf die Heimat.    

Verpflegung: Frühstück  

 

Andalucia

In den weißen Bergen Andalusiens Wandern an der Costa del Sol und in der Sierra Blanca 

Die weißen Berge der Sierra Blanca im Hinterland Marbellas bilden einen malerischen Kontrast zu den malerischen Küsten am Mittelmeer. Wir durchwandern herrlich duftende Pinienwälder und kommen vorbei an blühenden Sträuchern wie Ginster, Zistrosen oder Oleander. Nahe Algeciras schlängelt sich der Pfad durch eine märchenhafte Welt in einer abwechslungsreichen Vegetation im Flusstal von La Miel: lange Bartfelchten hängen dort verwunschen von den steinalten Bäumen, üppige Farne stehen am Wegrand und knorrige Eichen spenden Schatten. Am Ende dieses Zauberwaldes offenbart sich uns ein beeindruckender Blick auf den Affenfelsen von Gibraltar. Auch Kultur darf nicht fehlen: entlang alter Kopfsteinpflasterwege führt uns der Weg nach Ronda, die Stadt die von einer imposanten Schlucht geteilt ist, als Wiege des Stierkampfes gilt. Die imposanten Herrenhäuser, prunkvollen Kirchen und stattlichen Amtsgebäude stehen plakativ für die klassische spanische Residenzstadt. Kulinarisch lassen wir uns von der Küche Andalusiens verwöhnen, besonderes Highlight sind natürlich die Klassiker: Tapas und Wein!

 

Termine: derzeit keine  

Ihre Reise auf einen Blick 

Vom 4* Standorthotel     

Mit 6 ausgewählten Wanderungen im Schwierigkeitsgrad 3

Highlights

  • Über den Dächern von Marbella
  • Ronda, die Wiege des Stierkampfs
  • Weiße Bergörfer im Hinterland
  • Blick auf die Meerenge bei Giberaltar
  • Im Flußtal des Rio Genal

 

Tag 1: Willkommen in Andalusien

 Individuelle Anreise nach Málaga. Sie werden am Flughafen begrüßt und nach Marbella gefahren (ca. 40 min.). Abends begrüßt Sie Ihr ASI-Wanderführer und stellt Ihnen das Wanderprogramm vor.

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Abendessen


 

Tag 2: Die Flusslandschaft von Istán

Kurze Anfahrt in das Hinterland von Marbella. Vorbei am Stausee von Istán erreichen wir unseren Ausganspunkt. Wir durchwandern ein idyllisches Flusstal mit üppiger Vegetation: Oleander, Schilf und spanisches Rohr wachsen entlang der Furten. Immer wieder sind kleine Gärten angelegt. Schließlich steigen wir in das kleine, weiße Dorf Istán auf und finden einen köstlichen kulinarischen Ausklang unserer ersten Wanderung.

Auftieg 150 m 

Abstieg 50 m 

Wegstrecke 8,1 km 

Gehzeit ca. 3,0 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen  


 

Tag 3: Ronda - die Wiege des Stierkampfes

Das majestätische Ronda erwartet uns heute: Auf der Anfahrt lassen wir den Pass von Refriega hinter uns und erreichen die Ebene zwischen der Sierra de Grazalema und Ronda, in welcher der Rio Guadiaro fließt. Auf einem alten Pflasterweg wandern wir nun in Richtung Ronda. Gewaltig erheben sich die Festungsmauern dieser stolzen Stadt vor uns. Der Aufstieg in das historische Zentrum der Stadt wird belohnt durch eindrucksvolle, enge Gassen. Lohnend wäre auch ein Besuch der Stierkampfarena und der hohen Brücke, die das alte und das neue Ronda miteinander verbindet. Eine gelungene Mischung aus Wandern und Kultur!

Aufstieg 300 m 

Abstieg 50 m 

Wegstrecke 5,0 km 

Gehzeit ca. 1,5 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 4: Aussicht auf Gibraltar

Wir fahren in den äußersten Süden Andalusiens. Vorbei an Gibraltar, vorbei an Algeciras erreichen wir ein verstecktes Naturjuwel: den Rio de la Miel. Entlang des Bachlaufes durchstreifen wir zunächst eine urwüchsig anmutende Vegetation: Baumriesen, Farne und die geschliffenen Felsen entlang des Bachbettes. Wie ein Urwald wuchert hier der alte Waldbestand. Nachdem wir das Tal durchschritten haben, steigen wir auf der anderen Seite aufwärts und erreichen schließlich den Sendero de los Prisioneros. Der von Strafgefangenen im spanischen Bürgerkrieg angelegte Weg bietet eine atemberaubende Aussicht auf Algeciras, Gibraltar und den nahen afrikanischen Kontinent.

Aufstieg 450 m 

Abstieg 450 m 

Wegstrecke 13,0 km 

Gehzeit ca. 5 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Lunchpaket  


 

Tag 5: Das malerische Casares

Eines der wohl am schönsten gelegene weißen Dörfer Andalusiens ist unser heutiges Ausflugsziel. Das malerische Casares am Fuße der Sierra de Crestellina. Umkreist von Gänsegeiern die hier in großer Zahl vorkommen steigen wir auf zum Refugio de Casares. Von hier aus öffnet sich der Blick über das Dorf bis hinaus in die Ebene. Wir umwandern das Tal und kehren schließlich nach Casares zurück.

Aufstieg 550 m 

Abstieg 550 m 

Wegstrecke 9,0 km 

Gehzeit ca. 3,0 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen  


 

Tag 6: Über den Dächern Marbellas

Fahrt in den nahen Parque Natural von Juanar, einem Rückzugsgebiet für Steinböcke, Geier und allerlei andere Vögel. Wir starten unsere Wanderung durch Pinien- und Steineichenwälder, bis sich schließlich die Vegetation lichtet und wir einen traumhaft schönen Panoramapfad erreichen. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf die Küstenlinie und Marbella. Schließlich besteigen wir einen Vorgipfel des Concha, dem Hausberg von Marbella.

Aufstieg 550 m 

Abstieg 550 m 

Wegstrecke 12,0 km 

Gehzeit ca. 5 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 7: Im grünen Flußtal des Rio Genal

Fahrt in die Serranía de Ronda. Wenige Kilometer im Landesinneren, nördlich der höchsten Bergrücken der Sierra Blanca, ändert sich das Landschaftsbild noch einmal. Einzelne weiße Dörfer liegen im satten Grün der Steineichen Wälder. Die Maurenfestung von Gaucín liegt hoch auf dem Hügel am Eingang der Serranía de Ronda. Benaraba ist der Ausganspunkt zum Abstieg in das Tal des Río Genal. Leicht ansteigend folgen wir dann der eindrucksvoll dicht bewachsene, Großteils naturbelassene Flusslandschaft. Der Pfad führt mehrmals über gut ausgebaute Stege an niederen Felswänden entlang. Am Ende der Wanderung landestypische Einkehr. Rückfahrt über das Künstlerdorf Genalgaucil und die Panoramastraße von Los Reales de Sierra Bermeja.

Aufstieg 50 m 

Abstieg 370 m 

Wegstrecke 7,0 km 

Gehzeit ca. 3 h    

Ort: Estepona- Playa Guadalobón

Unterkunft: H10 Estepona Palace

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 8: Abschied nehmen von Andalusien

Glücklich blicken wir auf eine abwechslungsreiche Wanderwoche zurück und freuen uns wieder auf die Heimat.    

Verpflegung: Frühstück  

 

Rangger Köpfl Winterlandschaft panorama 202012

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Wie ich Schneeschuhwandern im Corona-Winter für mich neu entdeckte

Erste Erfahrungen mit Schneeschuhen hatte ich in meiner Jugend. In den Sellrainer Bergen machten wir oftmals recht heftige Wintertouren mit Schneereifen, nicht mit heutigen Modellen von Schneeschuhen vergleichbar. Den Rosskogel und die Überschreitung zur Peider Spitze habe ich mit meinen Bergfreunden mehrere Jahre traditionell zu Silvester als mehrtägige Wintertour gemacht.

Nachdem ich jedoch beruflich als Wanderführer und Reiseleiter den Winter zum größten Teil auf den Kanarischen Inseln oder Madeira verbrachte, gerieten die Winterwanderungen für mich in den Hintergrund und beinahe in Vergessenheit.

Bereits 2017 habe ich neue Schneeschuhe erworben und einzelne Wochen im Winter auch Gäste geführt. Im Winter 20/21 bin ich durch die Pandemie bedingten Reisebeschränkungen in die Situation gekommen mich mit dem Schnee erneut auseinander zu setzen.

Mit Wanderkameraden haben ich in diesem Winter mehr als 50 Schneeschuhtouren gemacht, und es hat unheimlich Spaß gemacht.

Die Natur auf diese Weise zu erleben finde ich großartig. Man hat ein natürliches Bewegungstempo und kaum Einschränkungen in der Freiheit die Natur zu genießen. Lifte, Pisten oder Loipen und geräumte Wege sowie Spuren kann man zwar nutzen, jedoch immer wieder verlassen und die unberührte Winterlandschaft erkunden. Natürlich ist ein Respektabstand zu Wildschutzzonen, Aufforstungen einzuhalten und vor allem lawinengefährdete Hänge unbedingt zu meiden. Steilem Gelände oberhalb der Baumgrenze sollte ein Schneeschuhwanderer ohne Lawinenset fernbleiben. Dann ist ein Naturerlebnis bei jeder Witterung stressfrei garantiert.

Der Aufwand und die Voraussetzungen für Schneeschuhwandern sind gering. Bei der Ausrüstung kommt man mit der üblichen Wanderbekleidung aus. Wärmende Funktionswäsche ergänzt eventuell die Bekleidung hervorragend. Mütze und Handschuhe sowie warme Wandersocke gehören unbedingt zur Ausrüstung. Schneeschuhe und Wanderstöcke sind kostengünstig aber auch leihweise zu bekommen. Sogenannte „Grödel“, Spikes für Schuhe sind eine praktische Ergänzung im Rucksack bei Winterwanderungen. Alles in Allem eine kostengünstige Ausrüstung im Vergleich zu sonstigem Wintersport-Equipment.

Die körperlichen Voraussetzungen sind wohl dieselben wie bei Wanderungen. Kondition, Trittsicherheit und dann noch der Umgang mit Stöcken und den Wanderschuhen. Dieser ist mit wenig Übung wohl ganz leicht zu erlernen. 

Daher kann ich die vielen Anfragen meiner Gäste „Kann ich auch Schneeschuhwandern?“ mit gutem Gewissen mit „JA“ beantworten. Freude an der Bewegung in der klaren Winterluft ist natürlich Voraussetzung.

Für mich sind die Winterwanderungen mittlerweile ein besonderes Erleben der Natur auch in Zeiten der Pandemie geworden. Eine hervorragende nachhaltige Möglichkeit meiner Leidenschaft nachzukommen.

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subida coll de toroQuer durch die spanischen Pyrenäen


Barcelona – für viele die schönste und modernste Stadt Europas. Für uns der Ausgangspunkt einer einzigartigen Reise durch das Herz der Pyrenäen, vom Mittelmeer zum Atlantik. Nach den Sehenswürdigkeiten Barcelonas, geht es in den Zwergstaat Andorra, danach weiter ins alte Königreich Áragon. Die ehemalige Hauptstadt Jaca steckt voller kulturhistorischer Bauten. In einem nahen Kloster soll sogar der heilige Gral einst geruht haben. Danach erwartet uns der Ordesa Nationalpark. Diese faszinierende Landschaft zu erblicken und zu durchwandern macht diese Reise noch lohnenswerter. Zuletzt erwarten uns die Ausläufer der Pyrenäen bei Pamplona und die Hauptstadt des Baskenlandes, Bilbao, mit seiner malerischen Altstadt und dem berühmten Guggenheim Museum.

 

Termine: derzeit keine 


Highlights & Fakten

  • Wandern Sie im Ordesa Nationalpark
  • Finden Sie die Schätze Barcelonas
  • Durchqueren Sie die Stadt Jaca
  • Bestaunen Sie die imposanten Felsen von Montserrat


Profil

  • Von Hotel zu Hotel
  • Mit 7 ausgewählten Wanderungen im Schwierigkeitsgrad 3
  • Meist gute Wege, gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich

Dauer

15 Tage

Bereiste Länder

Spanien/ Andorra

Schwierigkeitsgrad

mittel



Das Besondere

Bei dieser einzigartigen Reise erleben Sie die spanischen Pyrenäen vom Mittelmeer bis zum Atlantik. Von Barcelona aus führt Sie die Reise durch die Provinzen Katalonien, Áragon, Navarra, das Baskenland und den Zwergstaat Andorra.

Tipp
Eine sehr schöne Tour mit einer guten Mischung aus Besichtigungen von Städten und Wanderungen in beeindruckenden Naturlandschaften. Im Schnitt gute Unterkünfte, sowie prima ausgewählte Esslokale.

15 TAGE

 

Reiseverlauf

Tag 1: Willkommen in Barcelona

Flug nach Barcelona und Fahrt in unser Hotel. Abends Begrüßung durch den ASI-Bergwanderführer. 2 Nächte in Barcelona.

Unterkunft: NH Barcelona Centro oder ähnlich

Verpflegung: Abendessen


 

Tag 2: Sagrada Familia in Barcelona

Barcelona ist eine Stadt, für die man sich einen ganzen Tag Zeit nehmen sollte. Deshalb vertrauen wir auf einen erfahrenen Stadtführer, der uns auf einer Rundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Architektonischen Höhepunkte Barcelonas zeigt. Vom Aussichtsberg Montjuïc (173 m) verschaffen wir uns einen Überblick über die Millionenmetropole. Eine Pflicht ist der Besuch der berühmten Basilika Sagrada Familia von Antoni Gaudí. Nachmittags auf eigene Faust die Stadt erkunden.

Unterkunft: NH Barcelona Centro oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen


 

Tag 3: Auf nach Andorra!

Nach dem Frühstück brechen wir auf nach Andorra – Europas höchstgelegener Staat. Unterwegs machen wir Halt beim gesägten Berg: Montserrat. Das gleichnamige Benediktinerkloster mit dem berühmten Knabenchor l'Escolania de Montserrat ist gerade 1 Stunde Fahrt von Barcelona entfernt. Wir fahren mit der Standseilbahn 250 Meter nach oben zum Mirador de San Juan. Kurze Wanderung zurück zum Kloster. Weiter nach Andorra.

Unterkunft: Hotel Babot oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 4: Berghütten und Seen

Unsere Eingehwanderung führt in eines der schönsten Täler Andorras: Der Talboden von Vall d‘ Incles mit Berghütten, idyllischen Bergwiesen und einem See umgeben von felsigen Bergkämmen an der französischen Grenze. Die Eiszeit hat das Erscheinungsbild der Pyrenäen nachhaltig geprägt und eine große Zahl von Seen dieser Art hinterlassen. Wir rasten am Refugio de la Cabaña Sorda.

Aufstieg 350 m

Abstieg 450 m

Wegstrecke 8 km

Gehzeit 4 h

Unterkunft: Hotel Babot oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 5: Der Naturpark Vall de Sorteny

Auffahrt durch das Tal der Valira del Nord bis La Serrat. Am Informationszentrum des Parks beginnt der Aufstieg zum Estany Blau. Leicht steigt der Pfad nach oben an, immer den Bachlauf des Riu de Rialb folgend. Kurz vor dem Sattel wird der Weg nochmals etwas steiler, die Anstrengung wird jedoch am Port de Siguer mit einem grandiosen Ausblick belohnt. Unter uns, bereits auch französischer Seite, liegt der See Estany Blau in der wilden, kargen Landschaft. Auf dem Rückweg legen wir eine Pause am Rifugio de Rialp ein, bevor wir zum Ausgangspunkt absteigen. 

ufstieg 650 m

Abstieg 650 m

Wegstrecke 9 km

Gehzeit 4,5 h

Unterkunft: Hotel Babot oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 6: Unterwegs ins Tal von Benasque

Herrliche Landschaftsfahrt entlang der Pyrenäen nach Benasque (ca. 4 Std.). Über das Colle del Cantò geht es nach Sort. Kurzer Aufenthalt in der Ortschaft mit den Namen Glück (katalanisch: Sort). Durch den Congost de Collegat, einen schmalen Cañon der vom Fluss La Noguera tief eingeschnitten wurde, führt die Straße nach La Pobla de Segur. Kurvenreich steigt die Straße noch über mehrere Pässe, bevor wir unser Tagesziel im Valle de Benasque im Herzen der Pyrenäen erreichen.

Unterkunft: Ciria oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Abendessen


 

Tag 7: Blick ins Valle de Estòs

Eine der schönsten Touren, die der Parque Posets-Maladeta zu bieten hat, erwartet uns: das Valle de Estòs! Der Aufstieg erfolgt über den kleinen, malerischen See Ibonet Batisielles. Lichter Wald mit Schwarzkiefern wechselt ab mit Blumenwiesen. Die geschützten Täler der Reserva Nacional bieten eine außergewöhnlich vielfältige Vegetation. Ziel dieser wunderschönen Wanderung ist das Refugio de Estòs. Eine zünftige Brotzeit in der Hütte. Abstieg zum Ausgangspunkt im Talboden.

Aufstieg 600 m

Abstieg 600 m

Wegstrecke 17 km

Gehzeit 7 h

Unterkunft: Ciria oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen


 

Tag 8: Panoramablick ins Maladeta Massiv

Fahrt bis Besurta. Wir steigen auf zum Purto de Benasque. In Serpentinen schlängelt sich der Pfad auf der steilen Bergwiese nach oben. Vom Puerto de Benasque blicken wir auf das Maladeta Masiv mit dem höchsten Gipfel der Pyrenäen, dem Pico de Aneto (3.404 m). Es bietet sich die Möglichkeit kurz auf die französische Seite zum See, Boum de Venasque, abzusteigen. Wir genießen den Rundumblick über die Zentralpyrenäen. Zurück geht es über alte Schmugglerpfade zum Hospital de Benasque.

Aufstieg 600 m

Abstieg 750 m

Wegstrecke 10 km

Gehzeit 5 h

Unterkunft: Ciria oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Lunchpaket, Abendessen


 

Tag 9: Jaca – alte Hauptstadt des Königreichs

Nach dem Frühstück Fahrt nach Jaca, der alten Hauptstadt des Königreichs Aragón. Diesmal durchfahren wir den Congosto de Ventemillo Richtung Süden. Ainsa liegt an der Fahrstrecke, ein mittelalterlicher Ort mit einer gut erhaltenen Festung über dem Flusstal des Río Cinca. Mittagessen in der Altstadt von Jaca. 

Unterkunft: Real Jaca oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 10: Der Ordesa-Nationalpark

Von Pradera aus wandern entlang des Río Arazas mit seinen zahlreichen Kaskaden bis zum Circo de Soaso. Die Aussichten auf die steil aufragenden Felswände der Pyrenäen machen die Wanderung zu einer unvergesslichen Tour! Mit etwas Glück können wir Gämsen beobachten und gegen Mittag beginnen Geier ihre Kreise zu ziehen. Von Cola de Caballo geht es wieder Tal auswärts an den Kaskaden vorbei zurück nach Pradera. (Bei guten Bedingungen ist eine Wanderung über den Faja de Pelay möglich, 8.00 h) Rückfahrt über Torla.

Aufstieg 500 m

Abstieg 500 m

Wegstrecke 17 km

Gehzeit 6,5 h

Unterkunft: Real Jaca oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Lunchpaket


 

Tag 11: Der Aussichtsberg über dem Tal von Aragón

Ganz in der Nähe der ehemaligen Königstadt am Fuße des Oroel beginnt der Aufstieg. Durch einen schönen Mischwald zieht der Weg in flachen Serpentinen nach oben und wir erreichen den Bergkamm. Am Panoramaweg hin zum Gipfelkreuz ist die Aussicht auf die Pyrenäen großartig. Vom höchsten Punkt aus kann man bei guter Sicht die Zentralpyrenäen bis zu Monte Perdido überblicken und nach Süden schweift das Auge bis in die Ebene bei Huesca. 

Aufstieg 550 m

Abstieg 550 m

Wegstrecke 8 km

Gehzeit 4 h

Unterkunft: Real Jaca oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 12: Auf den Spuren der Römer durch die Valles Occidentales

Fahrt ins Dorf Hecho, das zu den Ausgangspunkten der spanischen Reconquista gehört. Am Weg zum Boca de Infierno wandern wir auf den Spuren der Römer. Eine kleine Festung und Römerbrücken im Tal bezeugen das. Durch eine Engstelle tief unten rauscht wie durch einen Schlund das Wasser des Río Aragón Suberdon. Am Rückweg besuchen wir den mittelalterlichen Ortskern von Hecho. Auf der Fahrt zurück nach Jaca besichtigen wir noch das Kloster San Juan de la Peña. Der Sage nach soll im Kloster der heilige Gral über viele Jahre versteckt gewesen sein.

Aufstieg 500 m

Abstieg 500 m

Wegstrecke 10 km

Gehzeit 4 h

Unterkunft: Real Jaca oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 13: Pamplona olé!

Entlang des Río Aragon nach Pamplona. Nach dem Stausee von Yesa öffnet sich das Tal in eine weite Ebene. Kornfelder reihen sich kilometerweit aneinander. Pamplona ist wohl den meisten bekannt durch die Stierhatz von San Fermin. Hemingway hat dieses Spektakel in seinem Roman „Fiesta“ erwähnt. Spaziergang durch Pamplona entlang der Estafeta zum Rathaus. Besichtigung der Kathedrale, ein wichtiges Etappenziel der Pilger am Jakobsweg. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Bilbao. Späte Ankunft im Hotel.

Unterkunft: Hotel Ercilla oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 14: Das Museo Guggenheim in Bilbao

Führung durch das Guggenheim-Museum und Stadtbummel. Bilbao ist die Hauptstadt der Provinz Bizkaia und größte Stadt des Baskenlandes. Diese Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer Industriestadt in eine Metropole mit zahlreichen touristischen Attraktionen gewandelt. Grünflächen und Parks bieten Möglichkeit, dem hektischen Treiben der lebhaften Straßen zu entkommen. Wir besuchen die Altstadt und zu Mittag probieren wir in einer der Bars an der Plaza Nueva Pintxos. So werden die verschiedenen schmackhaften Tapas im Norden Spaniens genannt.

Unterkunft: Hotel Ercilla oder ähnlich

Verpflegung: Frühstück, Mittagessen


 

Tag 15: Abschied nehmen von Spanien

Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Heimat.

Verpflegung: Frühstück

 

Liebe WanderfreundInnen, planen wir bereits jetzt unsere Wander-Reisen, einige Reiseziele haben noch frei Plätze.  

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns auf einer gemeinsamen Reise treffen. 

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